Wie stellt man den Tod vor? Wie kann man den Tod strukturieren? Wie über ihn schreiben, ohne dass es für die Leserin, den Leser gruselig wird?
In der BwieBasel Edition ‹Basel und der Tod› habe ich mich für einen chronologischen Ablauf entschieden:
- Bestattungsrituale
- Richter und Henker
- Krankheiten und Seuchen
- Tanz mit dem Tod
- Frühere Begräbnisstätten
- Zum Gedenken
- Der Tod in der Kunst
- Der Tod an der Fasnacht
- Der Tod im Museum
- Heutige Ruhestätten
- Das neue Krematorium
Die eindrücklichen und einfühlsamen Fotos von Christian Lienhard haben meine Texte massgeblich unterstützt.
Der Umgang mit Verstorbenen und Friedhöfen muss übrigens nicht immer eine traurige Angelegenheit sein. Mark Twain meinte: «Man könnte viele Beispiele für unsinnige Ausgaben nennen, aber keines ist treffender als die Errichtung einer Friedhofmauer. Die, die drinnen sind, können sowieso nicht hinaus, und die, die draussen sind, wollen nicht hinein.»